Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Pferdefreunde!
Das Zucht- und Veranstaltungsjahr 2016 hat sehr intensiv begonnen.
Gut besuchte, österreichische Hengstkörungen der Hauptrassen Haflinger und Warmblut in Stadl-Paura bzw.
Ebbs, eine hervorragend besuchte und organisierte Pferdefachtagung in Aigen und dann natürlich die ersten Pferdeschauen in den verschiedenen Bundesländern.
Für den einzelnen Züchter sind die Fohlengeburten wohl das wichtigste Ereignis im Frühjahr, gefolgt von den Anpaarungs-überlegungen und der Hoffnung, dass die Stute dann auch tatsächlich trächtig wird und bleibt.
Viele Bundesländer haben Ihre Stutbuchaufnahmen im Frühjahr, es folgen die Fohlenbewertungen und Championate und schließlich dann als Höhepunkt die Bundesveranstaltungen im Herbst.
Damit das alles reibungslos funktioniert, müssen viele Leute Hand anlegen, zumeist ehrenamtlich und unentgeltlich.
Bereits ab 1.
Jänner dieses Jahres ist eine neue Kennzeichnungs-verordnung in Kraft.
So wie in der Vergangenheit, so hat auch dieses Mal die ZAP hier die wesentlichen Vorarbeiten zur Gestaltung des neuen Pferdepasses erledigt.
In Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit wurde der Pferdepass bis ins letzte Detail gestaltet und liegt seit Jahresbeginn vor.
Sinnvollerweise wird diese Vorlage auch von anderen ausstellenden Organisationen (z.B.
OEPS) verwendet.
Besonders positiv hervorzuheben ist auch die aktuelle Entwicklung im Pferdezentrum Stadl-Paura.
Die derzeitige Landesausstellung erfreut sich besten Zustroms, die Vielzahl an Aktivitäten und Maßnahmen zum Wohle der Pferdewirtschaft und der Pferdezucht haben die volle Unterstützung der Zuchtorganisationen.
Die intensive Zusammenarbeit zwischen Sport und Zucht wird schlussendlich mit einer gemeinsamen Großveranstaltung Ende September bestätigt.
Nach sehr langen Diskussionen haben sich die Ländlichen Österreichs dazu entschlossen, erstmals die Bundesmeisterschaften Dressur und Springen im Rahmen des Bundeschampionates in Stadl-Paura gemeinsam mit dem AWÖ-Bundeschampionat auszutragen.
Selbstverständlich sind dabei nur österreichische Zuchtprodukte startberechtigt – ein Meilenstein in der gemeinsamen Entwicklung von ländlicher Reiterei und Zucht in Österreich.
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